Die 2m-Endstufe mit der QQE 06/40

Von Henry Westphal, im Sinne einer Zusammenfassung der gemeinsam mit Felix Baum, Axel Schoenau, Alexander Bauz und Hendrik Zech erzielten Arbeitsergebnisse

Stand: 11.04.2020



Dieser Bericht dokumentiert den Entwurf, Aufbau und Inbetriebnahme einer VHF-Endstufe, wie sie im Jahr 2018 im Rahmen eines Lehrauftrags des Verfassers am Fachgebiet EMSP der TU-Berlin, in Zusammenarbeit mit der Amateurfunkstelle der TU-Berlin DK0TU und der Firma TIGRIS-Elektronik GmbH, durchgeführt wurde.

Dieser Bericht ist als Erfahrungsbericht und nicht als detaillierte Bauanleitung zu verstehen. In dieser Endstufe sind viele Spezialteile verwendet, die kundenspezifisch sind oder, da heute nicht mehr gefertigt, gebraucht bezogen wurden. Wer plant, eine derartige Endstufe zu bauen wird daher immer die konkrete Schaltung nach den tatsächlich zum Zeitpunkt der Planung zur Verfügung stehenden Bauteilen auslegen, so wie auch wir es getan haben.

In diesem Bericht ist der gesamte Arbeitsprozess, von der Konzeption, über den Detailentwurf, die Inbetriebnahme bis hin zum erfolgreichen Einsatz im Funkverkehr ausführlich und nachvollziehbar beschrieben. Der Großteil des hier Beschriebenen ist auch dann hilfreich, wenn man eine andere als die hier beschriebene Schaltung aufbaut.

Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Hinweise:

Sendeanlagen dürfen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen nur von lizenzierten Funkamateuren auf den dafür zugelassenen Frequenzen betrieben werden.

Diese Schaltung arbeitet mit lebensgefährlicher Spannung. Kondensatoren können tödliche Spannungen über längere Zeit halten. Stellen Sie daher unbedingt den Berührungsschutz sicher und verbinden Sie alle berührbaren Metallteile mit einer sicheren Erdung ausreichenden Querschnitts.

Diese Schaltung gibt erhebliche Hochfrequenzleistung ab. Bei Berührung des Antennenkreises der Endstufe können gefährliche Verbrennungen entstehen.

Sie können den Verfasser, Henry Westphal, unter hw@tigris.de kontaktieren.

Download:

Zurück